JBBL/NBBL: Zwei knappe Niederlagen

Kein Sieg für Coach Stachula und seine NBBL / Foto: Frank Fankhauser (FF)
Kein Sieg für Coach Stachula und seine NBBL / Foto: Frank Fankhauser (FF)

JBBL: ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – BAYER GIANTS Leverkusen 97:92 (44:40)

Zum Saisonauftakt 2024/25 reiste die JBBL der Farbenstädter mit ihrem neuen Headcoach Marcel Buchmüller nach Mittelhessen, genauer gesagt nach Gießen. In der Osthalle traf man auf die dort ansässigen 46ers.

Die knapp 100 Zuschauer bekamen eine bis zum Ende hin spannungsgeladene Paarung zusehen. Zwar konnten die Gießener die ersten drei Viertel der Begegnung allesamt für sich entscheiden, doch zum Ende hin kamen die Rheinländer richtig in Schwung. Vor allem die Ausgeglichenheit im BAYER-Scoring (gleich fünf Leverkusener konnten zweistellig punkten) machte den Hausherren zu schaffen. LEV war somit nur schwer auszurechnen. In den letzten Spielminuten schien die Partie gar zu Gunsten der Auswärtsmannschaft zu kippen, aber am Ende lief den GIANTS die Zeit davon und man verlor mit 92:97.

Trainer Buchmüller fasste zusammen: „Wir hatten einen nervösen Start und haben leider viele einfache Punkte liegen lassen. Dennoch war es eine gute Leistung, mit toller Moral und großem Einsatz. Besonders beeindruckend war der 9:0-Lauf zum Schluss, bei dem wir unsere Prinzipien hervorragend umgesetzt haben. Wir waren das ganze Spiel über dran und lagen zuletzt nur mit 91:92 zurück. Leider hat es zum Schluss nicht gereicht, um das Spiel noch zu drehen.”

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NBBL: BAYER GIANTS Leverkusen – Baskets Juniors Oldenburg 70:79 (40:34)

Am 2. Spieltag empfing die Leverkusen NBBL die U19 der Baskets aus Oldenburg. Wie im bereits erwähnten JBBL-Spiel bekamen auch hier die etwa 80 Besucher in der Herbert-Grünewald-Halle eine enge Begegnung zusehen.

Oldenburg gelang der bessere Start und konnte so nach zehn absolvierten Minuten mit vier Zählern in Front gehen (15:19). Im zweiten Durchgang startete Leverkusen aber den Turbo, lag zwischenzeitlich im zweistelligen Punktebereich vorne und ging mit einer Halbzeitführung von 40:34 in die Kabine. Nach der Pause allerdings brach das Team von Cheftrainer Philipp Stachula komplett in sich zusammen. Den YOUNG GIANTS gelang Offensiv nicht mehr viel. Eine schwache dritte Spielperiode (5:26) sorgte für eine erste Vorentscheidung (45:60). Doch BAYER steckte nicht auf und kämpfte sich heran. Am Ende kostete die Aufholjagd einige Körner und man unterlag mit 70:79!

Phil Stachula zog folgendes Fazit: „Wir haben aktuell viele verletzte Spieler, die uns fehlen. Das hat man schon vom Start weg gemerkt. Die Jungs waren super nervös und lagen dann schnell hinten. Im zweiten Viertel sind wir gut zurückgekommen und haben uns zum Ende der Hälfte eine Führung erkämpft. Dann hat im dritten Durchgang nicht mehr viel funktioniert. Große Foulprobleme (Anm. d. Red.: LEV 34 Fouls / OL 23 Fouls) haben uns arg zugesetzt. Das hat uns den Rhythmus gekostet. Zwar ist meine Mannschaft noch einmal über große Leidenschaft zurückgekommen, aber die Hypothek aus den dritten zehn Minuten war einfach zu groß.“

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Christopher Kwiotek (CK)


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